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Der Traeger Timberline 1300 Pellet Smoker ist seit 2017 der neue Star unter den Pellet Grills aus dem Hause Traeger Grills in den USA. Und ich kann meine Begeisterung zu diesem neuen Pellet Grill aus dem Hause Traeger kaum in Worte fassen. Ich habe hier bei LivingBBQ.de schon den Traeger Pro Series „22 vorgestellt und in einem separatem Artikel auch die Vor- und Nachteile des Pellet Grills. Zuletzt hatte ich den Traeger Pro Series „34 Pellet Smoker in Benutzung und auch der hat mich jedes mal begeistert. Mit dem Traeger Timberline 1300 zieht nun also die dritte Generation bei LivingBBQ.de ein.

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Pellet GrillKennst du die Vor- und Nachteile eines Pellet Smokers? Nein? Dann schau dir meinen Beitrag  zu den Überlegungen bzgl. eine Pellet Grills  hier im Blog an. Folge einfach dem Link.

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Traeger Pellet Grills

Die Firma Traeger ist seit März 2016 auf dem deutschen Markt vertreten und schon seit 30 Jahren im Geschäft mit Pelletsmokern. Vertriebspartner für den Deutschland/ Österreich / Schweiz ist die Fa. BBQ Scout, woher auch mein Traeger Timberline 1300 stammt, sowie die Vorgängermodelle, der Traeger Pro Series „22 und „34. Im Unboxing Bericht zum Traeger Pro Series „22 habe ich noch davon gesprochen, dass ich mir gar nicht sicher war, ob ich einen Pelletsmoker überhaupt benötigen würde. Die Frage stellt sich für mich ein Jahr später und nach den Erfahrungen mit dem Traeger Pro Series „22 und Pro Series „34 längst nicht mehr. Meinen Pelletgrill gebe ich nicht mehr her. Diese Grillgeräte sind einfach genial, vor allem im Hinblick auf die Rauchdosierung extrem gut, wie ich finde. Natürlich kann ich bisher nur über den Traeger Pro Series „22 und „34 sprechen und bin deshalb auch schon gespannt wie ein Flitzebogen.

Traeger Timberline 1300

Traeger Timberline 1300 Pellet Grill

Mit dem Traeger Timberline 1300 hat Traeger Grill ganz tief in die Entwicklungs „Trick“ Kiste gegriffen. Mit einer Entwicklungszeit von über 2 Jahren hat Traeger Grills sein neues Flagschiff grundlegend gegenüber den vorherigen Modellen geändert und verbessert. Die Vorstellung der beiden Modelle Traeger Timberline 850 und Traeger Timberline 1300 fand am 29.03.2017 vor ausgewähltem Publikum statt und wurde parallel auf Facebook in einem Live Stream präsentiert.  Die Präsentation des neue Traeger Pellet Grills stand unter dem Motto:  „YOU DIRECTED – PROS REFINED – WE DESIGNED“. Traeger wirbt damit auf die Kundenwünsche eingegangen zu sein und zusätzlich die Erfahrungen der Pro´s im US Competition Circus, mit in die Entwicklung haben einfließen lassen. Schauen wir uns kurz die Eckdaten des neue Traerger Timberline 1300 an.

Daten:

  • 36.000 BTU
  • 8.390 cm² Grillfläche auf drei Ebenen
  • Kapazität der Pelletkammer: 10,9 kg
  • WIFIRE Controller mit °C Anzeige und integriertem Fühler im Garraum
  • Steuerung per APP oder direkt am Controller
  • Super-Smoke Modus
  • Warmhaltemodus
  • Timerfunktion
  • Benutzerdefinierte Grill-Zyklen programmierbar
  • Ein weiterer Grillgut-Fühler kann parallel noch am WIFIRE Controller angeschlossen werden.
  • TRU Convection System
  • Traeger Downdraft Exhaust System
  • Doppelwandiges Edelstahl-Interieur
  • Ofendichtung an der Garkammerklappe
  • 3 Grillroste aus Edelstahl
  • Feststellbare Lenkrollen
  • Temperaturstufen von 70 °C bis 260 °C in 5 °C Schritten wählbar.
  • Startfunktion per Knopfdruck.
  • Der Induktionsventilator zirkuliert die Hitze und den Rauch der Pellets gleichmäßig in die Garkammer.
  • Die präzise Hochleistungs-Schnecke transportiert die Pellets von der Pelletkammer zur Brennkammer. Je nach ausgewählter Temperatur erfolgt dies schneller oder langsamer.
  • Der in die Brennkammer integrierte Zünder entflammt die Pellets automatisch und hält das Feuer im Gang. Nie wieder Stress mit erloschener Kohle.
  • Stromversorgung und Energieverbrauch: In der Startphase von ca. 5 Minuten liegt die Leistung bei ca. 300 Watt, danach regelt der WIFIRE Controller die eingestellte Temperatur bei einem Stromverbrauch von ca. 50 Watt.

Das sind jede Menge Features und neue Funktionen, die den Timberline ausmachen.  Neben einer in meinen Augen sehr gelungenen Optik des Traeger Timberline 850 und 1300 wurden beiden Pellet Smoker eine Doppelwandige Garkammer aus Edelstahl spendiert, dem sogenannten TRUE CONVECTION SYSTEM welche die Hitze besser abschirmt. In Kombination mit dem DOWNDRAFT EXHAUST SYSTEM, dem neuen Abluftsystem, bei dem die Zirkulation des Rauches verbessert wurde, konnte auch der Verbrauch an Holzpellets gesenkt werden.

DOWNDRAFT EXHAUST SYSTEM
Foto von Traeger Grills

Des Weiteren fällt bei beiden Traeger Timberline Modellen auf, dass diese mit drei Grillrosten ausgestattet sind. Der untere Hauptrost ist in der Höhe verstellbar. Hintergrund ist, dass man den unteren Grillrost jetzt noch tiefer in die sogenannte SEAR STELLUNG setzen kann, so dass dieser ziemlich dicht über dem Brennertopf sitzt und damit auch zum Steak Grillen geeignet sein soll.  Insgesamt ergeben sich durch den dritten Grillrost neue Flächen. Wo das bisher größte Model, der Traeger Pro Series „34 mit 5.700 cm² Grillfäche aufwarten konnte, hat diese Fläche jetzt schon der kleinere Traeger Timberline 850. Der Timberline 1300 hat insgesamt 1300 square inches, also rund 8.390 cm² auf drei Ebenen. Das ist schon beachtlich!

3 Edelstahlgrillroste

Das Herzstück des neuen Trager Timberline ist aber sicherlich die Steuereinheit mit WIFI CONTROLLER, der keine Wünsche offen lassen soll. Mit der entsprechenden IOS oder Android App kannst du den Grill von überall aus Steuern. Also nicht nur aus dem heimischen WLAN sondern über das Internet. Außerdem können mehrer Programmroutinen programmiert werden. Wie das mit dem WIFIRE Controler funktioniert, sehen wir uns dann gleich noch an.

Unboxing Traeger Timberline 1300

Kommen wir jetzt zum Auspacken und Zusammenbau des Traeger Timberline 1300. Das Paket, welches mir durch die Spedition auf die Auffahrt gestellt worden ist, ist schon mal ziemlich beachtlich. Der Grill allein wiegt schon 120 Kg, mit der ganzen Umverpackung und der Palette, kommen wir da auf eine stattliches Gewicht.

Traeger Pellet Grill Timberline 1300

Der Aufbau des Traeger Timberline 1300 geht eigentlich recht zügig von der Hand. Wie bei den bisherigen Modellen auch hat Traeger sämtliche Kleinteile im Garraum verstaut. Wenn das erst einmal alles augespackt ist,  hast du  jede Menge Teile vor dir liegen. Aufgrund des Gewichtes ist es am besten, wenn du den Traerger Timberline 1300 Pellet Grill mit zwei Personen aufbaust. Der Aufbau der Traeger Timberline 1300 nimmt so rund 1 Stunde in Anspruch.

Traeger Pellet Grill Timberline 1300

Im Lieferumfang sind wie bisher auch die Aufbauanleitung, eine Anleitung für die WIFI Einrichtung, sowie das Cookbook von Traeger enthalten. An Stelle von zwei Thermofühlern wie beim der Pro Series Reihe ist beim Timberline nur noch 1 Temperaturfühler enthalten. Dieser kann in einem kleinen Fach im Pelletbehälter aufbewahrt werden.  Neben den Anbauteilen ist auch wieder das passende Werkzeug mit dabei, so dass du dich darum auch nicht kümmern musst.

Traeger Pellet Grill Timberline 1300

Der Aufbau gestaltet sich wieder recht einfach bzw. wurde meiner Meinung nach weiter vereinfacht. Im Grunde werden zunächst die vier Beine des Pellet Smoker angeschraubt und anschließend die  beiden Distanzbleche zwischen vorderen Beinen und den hinteren Beinen. Jetzt benötigst du defintiv helfende Hände um den Timberline 1300 wieder auf die Beine zu stellen. 120 KG lassen sich nicht einfach so bewegen.

Pellet Grill Traeger Timberline 1300

Im nächsten Schritt musst du den Seitentisch, der links sitzt, weil Traeger den Pelletbehälter nebst Steuerungseinheit auf die rechte Seite gebaut hat, mit vier schrauben anschrauben. Zuletzt wird noch die schmale Ablage angeschraubt und dann ist es schon fast erledigt. Das Holzschneidebrett, welches Magnete enthält, hält sich unsichtbar wie von selbst auf dem Hopper Deckel (Pelletbehälter Deckel). Zuletzt noch die Grillroste auspacken und den Garraum bestücken. Hierzu legst du ein Hitzeschutzblech neben den Brennertopf und stellst das Prallblech über den Brennertopf. Jetzt die Fettablaufwanne einsetzen und die Grillroste in die dafür vorgesehenen Halterungen schieben. Und dann steht er vor dir, der neue Traeger Timberline 1300. Ein echter Hingucker,  er gefällt mir super gut, einfach ein geiles Teil! Was mit etwas fehlt ist das untere Ablagefach, welches ich beim Traeger Pro Series „34 hatte. hier konnte man sehr gut Pellets, Handschuhe oder den nicht benötigten Warmhalterost deponieren.  Auch ist das Ablagebrett vorn, welches abklappbar war durch ein sehr schmales Brett gewichen. dafür hat man jetzt aber linksseitig ein Ablage zusätzlich verbaut.

Hier noch ein paar Detailbilder.

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Startvorbereitungen für den Traeger Timberline 1300

Bevor du jetzt mit dem Timberline 1300 arbeiten kannst,  muss dieser zunächst eingebrannt werden. Außerdem, das ist aber kein Muss, habe ich zunächst den Pellet Smoker in mein LAN eingebunden, so dass es mit zukünftig auch von unterwegs möglich sein wird,  die Temperatur zu steuern und ggfs. etwas abzusenken, wenn ich sehe, dass das Essen zu schnell fertig wird, etc. Darüber hinaus ermöglicht dir die App auf die Rezeptdatenbank von Traeger zuzugreifen und die entsprechenden Smoker Einstellungen direkt zu übernehmen und den Timberline 1300  entsprechend zu starten. Aber dazu gleich, jetzt wird der Timerberline Pellet Grill erstmal eingebrannt. Auch das funktioniert im Grunde von selbst, denn hierfür gibt es in der Elektronik des Timberline ein sogenanntes Seasoning Programm. Hierfür wird der Pellte Behälter (Hopper) mit Pellets gefüllt und der Fettablauf der in einer Schublade mündet mit Wasser gefüllt. Hintergrund für das Wasser ist, dass aufgrund der Zirkulation des Rauches vermieden werden soll, dass der Rauch durch den Fettablauf austritt. Das Wasser wird im Laufe des Kochprozesses verdunsten und dafür aber dann das Fett vom Fleisch diese Funktion übernehmen. Wenn das erledigt ist, kann wie beschrieben  die Prozdur gestartet werden. Der Pellet Smoker läuft dann für circa 45 Minuten auf Volllast und ist danach eingebrannt.

Traeger Timberlne 1300

Setup der Traeger APP

Eines der neue Features des Traeger Timberline 1300 (und auch des 850) ist die Einbindung des Pellet Smoker in das heimische Netzwerk. Du kannst dann mit der App verschiedene Funktionen vom Handy aus steuern und das nicht nur im heimischen Netzwerk, sondern von unterwegs. Ziemlich cool wie ich finde! Um das Setup vorzunehmen, musst du dir zunächst die Traeger App aus dem Google Playstore für Android oder dem ITunes Store für IOS herunterladen.

Nach der Installation legst du dir bei Traeger einen Account an und verbindest anschließend zunächst dein Handy per WLAN mit dem Traeger Pellet Smoker. Nach Eingabe von Passwort, etc.  kann der Timberline dann in dein Netzwerk eingebunden werden. In wenigen Minuten dann ist der Pelletsmoker in deinem Netzwerk.

Probleme beim Einbinden des Timberline 1300 ins Netzwerk

Aus welchen Gründen auch immer hat das oben beschriebene Prozedere mit meinem aktuellen Handy Honor 8 mit Android 7.0 nicht auf Anhieb funktioniert und ich bin schier verzweifelt. Ich habe die App dann mal auf meinem Samsung Tablet heruntergeladen und war nach 3 Minuten damit fertig. Und nach dem ich es mit dem Tablet geschafft hatte den Traeger Timberline ins heimische Netzwerk einzubinden, hat es automatisch auch auf dem Telefon funktioniert. Manchmal geht die Technik seltsame Wege. Wenn du also auch Probleme mit der Einbindung des  Traeger Timberline ins Netzwerk hast, versuch es mal mit einem anderen Gerät. Und wenn das System dann einmal läuft, läuft es bestens.

Funktionsweise des Controllers

Die Steuerung des Timberline 1300 funktioniert intuitiv über die gezeigte Steuereinheit am Pellet Behälter (Hopper). Nach dem oben beschriebenen Einbrennvorgang, kannst du an dem Drehregler die verschiedenen Menüpunkte ansteuern und auf dieser Weise auch die Temperatur vorwählen. Bis auf den Startvorgang des Brenners, kannst du dieser Einstellungen auch auf der App vornehmen. Aus Sicherheitsgründen darf der Traeger Timberline nicht fern gestartet werden. Irgendwie nachvollziehbar finde ich. Neben zwei vorprogrammierten Setups gibt es die Möglichkeit selber verschiedene Abläufe vorzugeben. Du kannst z.B. eine Garraumtemperatur vorgeben für einen bestimmte Dauer oder aber bis zum Erreichen einer bestimmten Kerntemperatur. Nach erreichen eines der beiden Parameter könntest du die Temperatur um 30 Grad erhöhen usw.

Ein weiteres Feature ist, dass du aus der Traeger App verschiedene Rezepte aufrufen kannst und aus der App heraus, dass entsprechende Temperaturprogramm auswählen und vorgeben kannst. So brauchst du nur noch den Startknopf zu drücken und schon geht es los.

Ich denke bis hier hin konntest du dir erstmal einen guten Eindruck zum Traeger Timberline 1300 verschaffen. Abschließend möchte ich dir hier noch mal kurz die Daten zu Größe und Gewicht des Pellet Smokers vorstellen.

Abmessungen und Gewicht des Traeger Timberline 1300:

– Hauptgrillrost: ca. 86 x 42 cm
– Grillrost 2. Ebene: ca. 86 x 35 cm
– Grillrost 3. Ebene: ca. 86 x 21 cm
– Produktabmessung: ca. 120,9 x 147,7 x 69,4 cm (HxBxT)
– Gewicht: ca. 120,5 kg.
– Farbe: Schwarz/Edelstahl

 

Im Vergleich hier zu die

Abmessungen und Gewicht des Timberline 850:

– Hauptgrillrost: ca. 56 x 42 cm
– Grillrost 2. Ebene: ca. 56 x 35 cm
– Grillrost 3. Ebene: ca. 56 x 21 cm
– Produktabmessung: ca. 121,9 x 116,8 x 68,6 cm (HxBxT)
– Gewicht: ca. 90,7 kg.
– Farbe: Schwarz/Edelstahl

Keine Produkte gefunden.

 

Fazit:

Mein Fazit zum Timerberline 1300 ist bis hier hin ohne Zweifel „fantastisch“. Der neue Pellet Smoker aus dem Hause Traeger, weiß optisch absolut zu überzeugen, ist super wertig in der Verarbeitung und ruft bei mir dieses Kleinkind Weihnchstbaum Funkeln in den Augen hervor. Wenn der Timberline 1300 jetzt auch noch in der Praxis so funktioniert wie ich  mir das vorstelle, hat die Firma Traeger wirklich alles richtig gemacht. Bevor ich es vergesse, man darf natürlich nicht über den Preis hinwegsehen, den ich auch gar nicht verschweigen möchte. Der Timberline 1300 kostet rund 2.900 Euro und ist im Vergleich zum Timberline 850 mit rund 2500 Euro nur unwesentlich teurer, bietet aber dafür auch wesentlich mehr Fläche. Am Ende entscheidet natürlich immer das eigene Portemonnaie. Ich bin jetzt jedenfalls auf die Praxistests gespannt und freue  mich schon darauf die weitere Berichte und Rezepte vom Traeger präsentieren zu können.

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19 Kommentare

  1. Hallo Olly
    Danke für den guten Testbericht,mach schon seit einem Jahr an so einem Männertraum
    herum habe es aber noch nicht geschafft einen zu kaufen.
    Der Testbericht hat mir da schon weitergeholfen.
    Was mich stört sind die billig aussehenden Laufrollen,bei 120 Kg sollten die schon
    etwas massiver sein.
    Ich bin da ein bisschen skeptisch,da ich meinen Napeleon LEX 605 schon 110 Rollen
    verpasst habe.Die Grillhersteller sollten da auf jedenfall mal die Thematik in Augenschein
    nehmen.
    Danke Dir nochmals für all die guten Tips rund ums Grillen.
    Grüße Gilbert

    • Hi Gilbert,
      danke fürs Lesen hier und kommentieren. Ja ich gebe dir Recht, optisch sind die Vorderräder nicht gerade Off Road fähig. Insgesamt aber schon recht stabil und tragen das Gerät ohne Probleme. Auf der anderen Seite fahre ich persönlich jetzt den Traeger nicht so oft durch die Gegend. Weiterhin viel Spaß hier und
      beste Grüße
      Olly

  2. Super informativer Artikel! Der Timberline 1300 wirkt super auf mich allerdings stört mich wirklich der hohe Preis an dem Pellet Smoker. Gibt es einige günstigere Alternativen? Würde mich über eine Antwort freuen.
    LG

      • Ich würde mich mal interessieren wie sich die Pro Serie zu Timberline unterscheidet bis auf das Wifi, und die Luftführung lohnt sich das wirklich?

        Hast du Langzeiterfahrungen, im Bezug auf Haltbarkeit

        Ich bin bei Outdoorchef und einfach unzufrieden auf Bezug der Qualität und möchte auf ein Pellet grill wechseln

        • Hi Marco,
          neben den genannten gibt es noch den Unterschied, dass der Timerberline wesentlich leiser läuft und sparsamer ist, weil er nämlich doppelwandig ausgestattet wurde. Von der Haptik und Optik ist es auch noch mal ein gehöriger Sprung nach oben. Ich habe meinen 1300er gegen einen 800er eingetauscht (müssen), weil die 1300er Serie zu Beginn technische Schwierigkeiten hatte. Habe dann nicht mehr zurück gewechselt, weil mit der 800 von der Flächer ausreicht. Wenn du nicht jedes Wochenende 15 Leute zu versorgen hast, reicht der allemal. Was die Haltbarkeit angeht, so steht der Timerberline jetzt die ganze Zeit Sommer wie Winter unter der Abdeckhaube draußen im Freien. Da ist nichts dran. Auch der Pro Series, der bei nem Bekannten steht, steht dort schon seit je her draußen. Über die Haltbarkeit brauchst du dir keine Sorgen machgen. Wenn du das Geld hast, nimm den Timberline, es ist schon das geilere Gerät, egal in welcher Größe
          Gruß
          Olly

  3. Hi Olly, ich interessiere mich sehr für einen Pellet Smoker und habe mal gelesen, dass Du den Grillson und jetzt auch den neuen Timberline 1300 Dein Eigentum nennst. Kannst Du mir kurz die Unterscheide bzw. Vor- und Nachteile der beiden nennen. Ich denke, einen der beiden werde ich mir zulegen. Über eine rasche Rückmeldung würde ich mich sehr freuen und sage schon mal Danke im Voraus.

    Beste Grüße
    Thomas

  4. Hi,
    ja, ich habe den 1300er Traeger, hatte aber nie einen Grillson, da hast du dich vertan. Den 1300er bekommst du derzeit nicht zu kaufen, da es da technische Probleme gibt. Wenn dann müsstest du auf den 850er (Für den Hausgebrauch ausreichend) ausweichen.
    Beste Grüße
    Olly

    • Hi Thomas,
      kein Ding, gerne. Ich bin bisher super zufrieden und habe noch keine Nachteile festgestellt. Das Gerät läuft nur bei mir zu Hause und meine Gäste Anzahl bewegt sich in der Regel nicht über 6-8 Personen. Das ist damit alles zu bewerkstelligen. Der 850er ist gut so wie er ist!
      Gruß
      Olly

  5. Hallo Olly,
    aktuell konsumiere ich alle Artikel über Traeger und Grillson. Ich bin sehr von den umfassenden Möglichkeiten der Pellet-Grillerei angetan. Wie sieht es aus mit Steak „direkt“ grillen auf dem Timberline? Der Grillson Bob geht ja wohl bis fast 500° hoch habe ich gelesen, soll aber auch Probleme machen mit Rückbrand bzw. Qualm in der Pelletkammer besonders beim „low and slow“ grillen. Wie verhält sich der Timberline hier?
    mit freundlichen Grüßen
    Andreas

  6. Hi Andreas,
    Rückbrand hatte ich bisher einmal. Das Phänomen kannte ich aber auch schon von den Pro Series Modellen. Das ist aber nur beim runterfahren passiert, nicht im laufenden Betrieb. Im Zweifelsfall noch mal einschalten und kurz laufen lassen, damit die Pellets weiter transportiert werden.
    Gruß
    Olly

  7. Hi Olly, hier ist nochmal Peggy aus Canada…wir hatten in einem anderen Beitrag schonmal kommuniziert ueber die Pellet Grills. Ich hab mich nun etwas schlau gemacht und meine Wahl ist auf den Louisiana Grill gefallen. Meine letzte Frage before ich zuschlage: Kann man mit den Pellet Grills auch ganz normal Steaks, Wuerstchen, Burger grillen oder muss ich dann einen zweiten normalen BBQ haben? Danke schonmal im Vorraus und liebe Gruesse!

    • Hi Peggy,
      in der Regel haben die Pelletgrills nicht genug Hitze für Steak und insbesondere Pizza, es sei denn sie können mit einem direct cooking Rack ausgestattet werden. Das können aber nur die extrem hochpreisigen. Ich würde für das scharfe angrillen von Fleisch und Pizza immer einen Gas oder Kohlegrill nutzen. Du kannst es aber versuchen oder dir zeigen lassen im Shop, wo du den Pelletsmoker kaufen möchtest.

      Beste Grüße
      Olly

  8. Hi Olly, danke fuer deine Antwort. Der Louisiana Grill/smoker den ich mir ausgeguckt habe, ist soweit der einzige der bis auf 600F (315 Celsius) reguliert werden kann und ein verschiebbares rack for open flame hat. wuerden 315 grad reichen? Ich frage auch heute nochmal im Shop nach. Aber recht herzlichen Dank nochmals.

  9. Hallo Olly,

    wir stehen auch gerade vor der Auswahl zwischen Timberline 850 oder 1300. Heute im Store auch den 850er angesehen, der irgendwie zusammengestaucht wirkt. Auf der anderen Seite ist der 1300er mit seinen stolzen 150cm auch kein kleiner Grill und kommt fast an die Größe des Genesis 2 E-440 ran. Zwei so riesen Dinger auf der Terrasse neben dem Rest, hmmm. Was warem deine Gründe für den Timberline 1300?

    Viele Grüße,

    Florian von http://www.aufgetischt.net

  10. Ich habe mal eine Frage zu den Preisen in Deutschland. Was ist der Grund dafür, dass die Traeger Grills in Deutschland in Euro so viel teurer sind als in den USA? z.B. Timberline 1300 in USA 1999$ was etwa 1800€ entspricht, in Deutschland 2999€

    • Hi Tom,
      die Frage ist berechtigt, kann ich dir aber nicht exakt beantworten. Das ist ja mit allem so, wenn du dir den Grillmarkt in den USA mal anschaust und in Deutschland, kein Vergleich. Dort ist alles um günstiger. Gründe dafür dürften in unterschiedlichen MWSt. Sätzen liegen. Auch die Mengen die abgenommen werden, dürfte bei der Preisgestaltung und somit die Vorbereitung der Geräte für den europäischen Markt eine Rolle spielen. Nicht zuletzt werden Dinge wie die Absicherung der Wechselkursschwankungen auch einen Rolle spielen.
      Im übrigen wenn du planst ein solches Gerät zu kaufen, reicht auch der 800er für den privaten Gebrauch, was dann auch etwas das Portemonnaie schont, aber nichts an der Preisdifferenz zu den USA.
      Beste Grüße
      Olly

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