- Advertisement -

{Werbung} Pizza aus dem Backofen zu Hause selber machen ist eine klasse Idee! Ganz besonders dann, wenn du ohnehin mit der ganzen Familie zu Hause sitzt. Wenn du auch von der Schul- und Kitaschließung betroffen bist, hast du Kinder zu Hause und Kinder essen in der Regel gerne Pizza. In diesem Beitrag zeige ich dir wie du mit einfachen Zutaten die beste Pizza selber machen kannst. Außerdem verrate ich dir mit welchem Zubehör die Pizza original wie vom Italiener gelingt! Pizza aus dem Backofen selber machen macht unglaublich viel Spaß und schmeckt zudem einfach großartig!

Pizza zu Hause selber machen – Pizza Home Kit für Grills & Backofen

Nach dem Motto „Ihr habt das Mehl – wir haben das Zubehör“ hat unser Kooperationspartner Moesta-BBQ* – Hersteller von großartigem Grillzubehör – für euch ein Zubehör Paket geschnürt, um Pizza zu Hause selber zu machen.

Das Pizza Home Kit für Grills & Backofen von Moesta-BBQ beinhaltet die folgenden Dinge:

  • rechteckiger Pizzastein für den Backofen oder Grill
  • eine hochwertige Pizzaschaufel aus Aluminium mit Holzgriff
  • den für mich besten Pizzaschneider der Welt! Den Pizza Cut No.1 – Vol.2*
  • das Pizzagewürz „Tutto Bene“

Pizza backen mit dem Pizzastein

Egal ob im Ofen oder im Grill – mit einem Pizzastein, gelingt die Pizza einfach immer! Bei guten Italienern wird die Pizza meist in einem Steinofen gebacken der mit Holz befeuert wird. Um auch zu Hause die perfekte Pizza selber backen zu können, solltest du dir in jedem Fall einen Pizzastein zulegen. Ein Pizzastein besteht meist aus Natursteinen wie Speckstein oder Schamotte. Der Stein nimmt die Hitze optimal auf und gibt sie nachher gleichmäßig beim backen der Pizza wieder ab. Neben der gleichmäßigen Hitzeverteilung, gibt es noch einen weiteren entscheidenden Vorteil. Der Pizzastein entzieht dem Teig die Feuchtigkeit, sodass dieser beim backen herrlich knusprig wird. Ich benutze den Pizzastein bei allem, was mit „backen“ zu tun hat. Du kannst damit leckeres Brot, Gebäck, Brötchen und eben tolle Pizzen vom Grill oder aus dem Backofen einfach selbst backen.

Pizza backen mit dem Pizzastahl und Backstahl

Noch nicht so verbreitet in Deutschland aber auf alle Fälle erwähnenswert ist der Pizzastahl (Backstahl). Hier gibt es von Moesta-BBQ das Pizzastahl – Black Steel. Die 6mm dicke Stahlplatte ist toll verarbeitet und würde sogar als Servierplatte eine gute Figur machen. Zunächst backen wir damit aber erstmal eine Pizza.

Der Vorteil gegenüber dem Pizzastein ist hier eindeutig, dass die Platte sich schneller aufheizt und einfacher zu reinigen ist. Das Pizzastahl Blacksteel von Moesta-BBQ wurde aus speziellem und hochwärmeleitfähigem Stahl gefertigt und verfügt über eine enorme Hitzespeicherkapazität. Mit einer Größe von 35×35 com passt das Stahl optimal in jeden Backofen zu Hause.

Pizza mit Backstahl backen
Das Moesta-BBQ Pizzastahl- Black Steel im Einsatz

Bei meinem Test ließ sich das Ergebnis ebenfalls sehen! Der Pizzaboden garte gleichmäßig durch, wurde leicht braun und schön kross.

Pizza backen mit dem Backstahl
Die perfekte Pizza aus dem Backofen

Darauf kommt es beim Pizzabacken an

Wenn du zu Hause Pizza backen möchtest, gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Grundsätzlich ist es so, dass das Backen einer Pizza sehr hohe Hitze benötigt. Im professionellen Pizzofen liegen die Temperaturen bei 350 Grad oder sogar mehr. Da dauert das Backen einer Pizza nur wenige Minuten. Im Ergebnis hat deine Pizza einen leicht gebräunten Belag, perfekt gebräunten Käse und einen knusprigen Boden. Hierfür benötigt deine Pizza hohe Hitze von oben und eine gleichmäßige und beständige Hitze von unten. Und genau diese gleichmäßige und beständige Hitze erhältst du durch den Pizzastein.

Oberhitze

Durch die Oberhitze schmilzt der Käse und bräunt auch leicht, weshalb normalerweise in einem professionellen Pizzofen 350 Grad und mehr vorhanden sind. Das kann der heimische Backofen natürlich nicht leisten. Von Vorteil ist es aber definitiv, wenn du einen Backofen mit Pizzastufe hast, der schafft dann nämlich immerhin schon einmal 275 Grad. So ist es bei unserem zumindest.

Pizzastufe im Backofen

Werbung

Unterhitze

Die Hitze von unten ist wichtig, damit deine Pizza einen knusprigen Boden bekommt, so wie du es vom Italiener oder dem Brot vom Bäcker kennst. Der offenporige Naturstein sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit im Pizzateig entweichen kann und der Pizzaboden so knusprig ausbacken kann. Diesen Vorteil erreichst du auf einem Backblech nicht, denn die Feuchtigkeit bleibt dort wesentlich länger zwischen Teig und Blech und erzeugt deshalb nicht das gewünschte Ergebnis.

 

Zutaten für den perfekten Pizzateig

Weißt du warum der Pizzateig bei deinem Italiener so lecker ist? Das Geheimnis liegt in der langen Teigführung und nur ganz wenig Hefe. Unser Teig kommt mit nur 6g frischer Hefe aus. Da der Teig 18-24h geht, entwickelt er einen fantastischen Geschmack, ohne zu sehr nach Hefe zu schmecken. Wenn du also genug Zeit hast, bereite deinen Teig rechtzeitig zu und du wirst mit einem fantastischen Geschmack belohnt.

Hier die Zutaten für den Pizzateig mit langer Teigführung:

  • 800g italienisches Pizzamehl (Tipo 00) – (alternativ Mehl vom Typ 405)
  • 420ml lauwarmes Wasser
  • 1 EL Olivenöl
  • 6g frische Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 15g Meersalz

Solltest du mal nicht so viel Zeit haben, geht es natürlich auch schneller. Die Jungs von Moesta-BBQ* lassen ihren Teig 4-5h gehen. Hierfür verwenden sie die nachfolgenden Zutaten:

  • 500ml lauwarmes Wasser
  • 40g frische Hefe
  • 1 Prise Zucker
  • 800g italienisches Mehl „Typ 00“
  • 150g Hartweizengrieß
  • 20g Salz
  • 30ml Olivenöl

Tipp: Wenn du auf orignial Pizza Napoletana stehst, versuche einemal dieses Pizzateig Rezept für neapolitanische Pizza.

Die Zubereitung des Teiges ist ganz simpel. Zum Kneten empfehle ich übrigens eine Küchenmaschine. Natürlich kannst du den Teig auch mit der Hand kneten, aber das dauert! Mit der Maschine lasse ich den Teig immer ca. 15 – 20 Minuten durchkneten.

Pizzateig aus der Garbox

Bei der Zubereitung des Teiges empfehle ich, zunächst die Hefe mit dem Zucker zu vermengen und für 5-10 Minuten stehen zu lassen. Das ist kein Schreibfehler. Der Zucker dienst als Starthilfe für die Hefe, sodass diese sich im Zucker verflüssigt. Anschließend vermengst du zunächst alle trockenen Zutaten miteinander und fügst zum Schluss die Hefe und die Flüssigkeiten hinzu. Nun wird der Teig ordentlich durchgeknetet und dann in der ersten Variante für ca. 20h bei Raumtemperatur und in der zweiten Variante für 4h zugedeckt im Kühlschrank gelassen. Ebenfalls wichtig ist, den Teig mit einer Frischhaltefolie o.Ä. vor dem Austrocknen zu schützen.

Nach Ablauf der Zeit portionierst du deinen Teig in 300g Portionen. Das ist eine gute Größe für deine Pizza aus dem Backofen. Hierfür 300g abstechen, etwas rund formen und dann die Außenseiten nach innen auf den Teig legen (ziehen). Dabei den Teigling immer etwas weiterdrehen, bis du das ein paar Mal gemacht hast. So wie beim Brötchen Schleifen. Es entsteht eine mehr oder weniger runde Halbkugel die oben etwas Spannung hat. Die Halbkugeln lässt du nun zugedeckt eine weitere Stunde gehen.

Pizzabelag

Nun wird es langsam Zeit den Backofen aufzuheizen. Hierzu legst du den Pizzastein ins obere Drittel des kalten Backofens. Die Einstellung lautet maximale Ober-/Unterhitze. Der Stein muss deshalb in den kalten Backofen, da sonst die Gefahr besteht, dass dieser reißt und zerbricht. Das gilt übrigens auch für den Grill.

Während der Stein aufheizt, kannst du mit wenigen Handgriffen eine schnelle Tomatensauce zubereiten. Das funktioniert am einfachsten mit passierten Tomaten. Hier die Zutaten für die Tomatensauce.

Zutaten Tomatensauce:

  • 200ml Passierte Tomaten
  • 1 EL gerebelten Oregano
  • 2 TL Zucker
  • 1/2 Knoblauchzehe gepresst

Diese Zutaten gut miteinander verrühren und zur Seite stellen bis sie benötigt werden.

Kommen wir nun zurück zum Teig. Wenn der Teig nun fertig ist, formst du deine Teiglinge rund. Du kannst dafür ein Nudelholz nehmen, jedoch ist es besser den Teig vollständig mit der Hand rund auszuformen, denn dann bleibt er luftiger.

Pizzateig ausformen

Nach dem Ausrollen oder Rundformen, den Teig mit der Pizzasauce bestreichen und dann kommt ZUERST der Streukäse und dann der Belag. Hier kannst du natürlich nach Herzenslust deine Pizza belegen. Ich liebe zum Beispiel Champignons, die ganz dünn aufgeschnitten auf die Pizza kommen! Meine Kids lieben beispielsweise eine ganz normale knusprige Pizza Margherita. Hier sind deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Pizzasauce Backofenpizza

Ein Tipp noch: Beim Belegen der Pizza immer zügig arbeiten, da der Teig Feuchtigkeit enthält und somit auch gern auf dem Pizzaschieber kleben bleibt. Entweder du mehlst den Pizzaschieber gut ein oder aber – und das halte ich für die bessere Lösung –  du gibst etwas Hartweizengrieß auf die Pizzaschaufel, dann rutscht der Teig wie von selbst.

Backofenpizza einschieben

Nun geht es ganz schnell. Wenn der Ofen ausreichend aufgeheizt ist und vor allem auch der Stein (dauert ca. 20 Minuten) dann kannst du deine Pizza reinschieben. Diese backt dann in rund 6 Minuten zu einer fantastischen selbst gemachten Pizza aus dem Backofen! Zum Schluss noch etwas vom Pizzagewürz über die Pizza streuen und mit dem für mich besten Pizzaschneider, für alle aufteilen und schneiden. Während gegessen wird, kann die nächsten Pizza schon in den Ofen!

Pizzaschneider Moesta-BBQ

Also… worauf wartest du noch? Ran an den Teig. Das notwendige Zubehör findest du bei Moesta-BBQ. Die Pizzaschaufel möchte ich übrigens nicht mehr missen. Durch den langen Stil kannst du die Pizza perfekt aufladen ohne mit den Händen zu dicht am Ofen oder Grill zu sein.

Ich wünsche dir gutes Gelingen und hoffe, dass wir bald alle wieder raus in den Park oder Garten dürfen, um gemeinsam zu grillen! Übrigens Pizzateig kann man auch auf Vorrat einfrieren. Wie das geht, erfährst du im Beitrag „Pizzateig einfrieren„. Sollte der Pizzastein mal zu stark verschmutzt sein, erkläre ich dir hier in dieser Anleitung die Reinigung deines Pizzasteins.

Backofenpizza

 

- Advertisement -

7 Kommentare

  1. Hallo,

    eine Frage in Sachen Vorrat. Wäre es theoretisch möglich Teiglinge vorzubereiten und einzufrieren?
    Also Als Vorrat im Tiefkühler auf Vorrat zu bunkern und dann schnell 3-6 Pizzen machen zu können.
    Wenn ja auf was wäre zu achten. Nur halb so lang gehen zu lassen? Nachbehandlung nach dem Auftauen?
    Weniger/mehr Hefe? Gleiches für Tomatensauce? Oder Pizzen gleich mit Sauce vorbereitet einfrieren und
    dann nur mehr auftauen belegen und los?

    Und wenn ich alternativ Trockenhefe verwenden muss, nehme ich dann gleiche Menge?

    Besten Dank im Voraus.
    Gruß aus Wien
    Roman

    Jetzt schon Danke und Gruß aus

    • Hallo lieber Roman,

      vielen Dank für deine Fragen!
      Ja es ist möglich zusätzliche Teiglinge vorzubereiten und einzufrieren.
      Hier solltest du beachten, dass der Teig vorher nicht geht! Erst im Auftauprozess lässt du den Hefeteig gehen.
      Die Zutatenmenge für deinen Teig bleibt gleich.
      Auch die Tomatensauce kannst du einfrieren. Du kannst den Teig schon mit der Tomatensauce einstreichen und dann einfrieren.
      Ich persönlich würde aber beides getrennt voneinander einfrieren, um einen besseren Geschmack am Ende zu garantieren.

      Bei den Verpackungen von der Trockenhefe, kannst du dir einfach dessen Verpackung anschauen!
      Dort findest du meist die Information: entspricht xy Gramm frischer Hefe.

      Ich hoffe ich konnte dir deine Fragen beantworten und weiterhelfen.

      Ganz liebe Grüße zurück!

  2. Hi Olly,

    ich habe gesehen, dass dein Backofen von Neff ist. Ich habe den selben.

    Du schreibst, dass der Ofen maximal 275 Grad schafft.

    Wenn du ihn aber auf die Grillstufe stellst (4. Symbol, ca. 5 Uhr), dann erreicht er über 300 Grad. Ich hab das schonmal gemessen.

    Wenn du dann den Pizzastein auf den obersten Rost gibst und ordentlich vorheizen lässt, dann wird die Pizza nahezu wie auf dem Kugelgrill.

    Einzig das Holzfeueraroma fehlt.

    Das aber nur am Rande.

    Beste Grüße vom Bodensee

    • Hey Daniel,
      ich muss gerade lachen, jetzt habe ich den Ofen schon 4 Jahre, aber das ist mir nicht aufgefallen. Und ja das steht ja auch so in der Anleitung… Danke für den Tipp!!!! 😀

      Gruß
      Olly

  3. Hallo Olly
    Ich mache meinen Piza Teig immer Selber
    Neulich hat mir eine Kolegin ein Pizza Blech mit Löcher Gegeben aber Ich Getraue mich nicht diesees zu Brauchen beziuhndsweise ich habe es einmal Gebraucht Und die Pizza war fast wie eine Lassage
    Müsste ich da Backpapier drauf tun oder auf was muss ich achten
    Ich Dank Dir für eine Rückmeldung

    • Hallo René,
      keine Angst vor dem Lochblech, wichtig ist, dass du genug Hitze hast. Ich habe so ein ähnliches Blech für das Backen von Baguettes. Das funktioniert auch. Ich würde kein Backpapier nehmen, bzw. wenn überhaupt max. die erste Minute.
      Gruß
      Olly

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein