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{Werbung} Vor einigen Wochen war ich in Irland und wie der Titel es schon verrät, hatte Kerrygold Deutschland dorthin eingeladen. Wenn ich daran zurückdenke, war das nicht nur eines der schönsten Bloggerwochenenden, sondern definitiv auch das Verrückteste, was ich je erlebt habe. Der Titel dieses Beitrages hätte auch ein Wochenende in Ir(r)land heißen können, denn es gibt Geschichten, die kann man sich nicht ausdenken.

Kerrygold hinter den Kulissen

Selbstverständlich hatten wir jede Menge Spaß an diesem Wochenende, darüber hinaus ging es aber auch darum etwas über die Marke Kerrygold, die Herkunft der Rohstoffe und das Weidemilch-Prinzip zu erfahren. Das Ganze war gepaart mit kulinarischen Höhepunkten.

Aber lest selbst, hier mein Reisebericht nach Irland zu einer ultimativen Blogger- bzw. Pressereise. Mit an Board waren übrigens Torsten und Sascha „Die Jungs kochen und backen„, Therese von „Gernekochen„, Janina von „Kleines Kulinarium“ und mein ehemaliger Teamgefährte Thorsten von BBQPit. Und soviel sei vorab schon mal gesagt, es war eine sensationelle Truppe!

Irland wir kommen – Eine Reise mit Hindernissen

Am Donnerstag Abend war es soweit. Die wochenlange Planung durch Kerrygold hatte ein Ende, wir haben uns bis auf Janina, die von München aus geflogen ist am Flughafen Düsseldorf getroffen und die Reise nach Irland begonnen. Nachdem wir eingecheckt hatten, wurde noch kurz etwas gegessen und dann frohen Mutes in den Flieger eingestiegen. Ich habe sogar in meiner Instagram Story noch Scherze gemacht, kurz bevor wir die Sicherheitskontrolle passiert haben. Ich konnte es doch nicht ahnen…. *lach*

Abflugtafel Flughafen Düsseldorf
Unser Abflug von Düsseldorf

Ankunft in London Heathrow

Nach ca. 2h Flug mit British Airways, hatten wir eine sichere Landung in London. Auf dem Flug haben Thorsten und ich den obligatorischen Gin über den Wolken getrunken, denn sonst macht so eine Reise ja auch keinen ´Gin. Bis dahin lief alles planmäßig, denn in London ist Janina zu uns gestoßen und wir sollten dort mit Aerlingus weiter nach Cork in Irland fliegen. Da Therese am Donnerstag Geburtstag hatte, hat Janina sie noch mit einem (mega leckeren) Marmorkuchen überrascht. Gemeinsam haben wir noch einen nicht leckeren Burger gegessen, bevor wir dann durch die Sicherheitskontrolle zum Boarding gingen.

Der „Horror“ begann JETZT!

Unglücklicherweise hatte Thorsten seine Boardingkarte verloren, womit der erste Teil des Dramas begann. Der Umstand an sich war nicht tragisch, es war ja alles gebucht. Er ist also kurz zum Airlineschalter gegangen, um sich eine neue Karte ausdrucken zu lassen. Es war inzwischen nach 22 Uhr und wir waren auf den letzten Flug nach Irland an diesem Tag gebucht.

Während fünf von sieben bereits den Flieger nach dem Boarding betreten haben, waren Laura (Kerrygold) und Thorsten noch am Boardingschalter. Thorsten wollte man nicht an Board lassen, weil sein neues Ticket nicht ordnungsgemäß erstellt worden war. Ein neues gab es nicht, denn am Schalter hatte man bereits Feierabend gemacht. Das Ergebnis: fünf landen in Cork, zwei übernachten am Flughafen in London und nehmen die erste Maschine nach Dublin, weil das für die restliche Reiseplanung am günstigsten war.

Unsere Ankunft in Cork

Ziemlich müde von der Reise sind wir fünf dann in Cork gelandet und alle haben ihr Gepäck vom Band geholt. Alle, bis auf mich, denn mein Koffer war verschollen. Meine Begeisterung war kurzzeitig überschaubar. Nach der Verlustmeldung am entsprechenden Schalter und irgendwelchen Versprechungen, was den Verbleib des Koffers angeht, sind wir dann mit dem vorbestellten Taxi ins Hotel, während Thorsten und Laura es sich am Flughafen gemütlich gemacht haben. Im Hotel habe ich mir erstmal eine Zahnbürste geben lassen und nach einer Dusche war dann Nachtruhe angesagt.

 

Ein Koffer ist nicht genug

Während ich am nächsten Morgen in die Klamotten vom Vortag gestiegen bin, sind Thorsten und Laura in Dublin gelandet. Hat super funktioniert, immerhin hatten sie 30 Minuten geschlafen und sind dann am Kofferband ebenfalls mit leeren Händen ausgegangen. Ergebnis: Koffer verschollen. Neiiiiiiin! Bis hier lief die Reise, sagen wir, suboptimal, was den Airlines zu verdanken war!

Tag 1 in Irland

Für unseren ersten Tag war der in dem Programm ersichtliche Zeitplan zu sehen. Trotz aller Umstände, war die Stimmung wirklich großartig und ein wenig Ironie und Sarkasmus helfen einem herrlich über den Tag. Nach einem typischen „englischen“ Frühstück in Irland, ging es dann mit dem vorbestellten Kleinbus nach Owning, auf die Farm von Gerad und Kathleen Doyle. Die Farm der Doyles, wo wir bei der Ankunft dann auch Laura und Thorsten wieder gesehen haben, liegt 130 km von Cork im County Kilkenny.

Programm Kerrygold Bloggerreise
Unser Programm für den ersten Tag

Kerrygold

Die Milch-Farm der Doyles liegt ein wenig im Nirgendwo, in mitten unfassbar großer Weideflächen aus saftig grünem Gras, genau wie man es von Irland kennt und erwartet. Irland die grüne Insel, das ist tatsächlich wahr. Im übrigen war ich nie zuvor in Irland, insofern hat sich meine Vorstellung von diesem Land bestätigt. Gerad Doyle betreibt also einen von 14.000 Höfen, die die Milch für Kerrygold produzieren. Kerrygold ist im übrigen „nur“ eine Marke die es seit 1967 gibt und dem Konzern Ornua Foods angehört.

Unendliche Weite Irlands
Viel viel Platz gibt es in Irland

Das Weidemilch-Prinzip

Wenn du die Werbung oder Produkte von Kerrygold kennst, so wird dir das „Weidemilch Prinzip“ vielleicht schon mal ins Auge gefallen sein. Bisher kannte ich das auch nur vom Papier. An diesem Wochenende haben wir genau dieses Kerrygold Weidemilch Prinzip live erleben dürfen. Die Höfe die für Kerrygold produzieren, unterliegen allesamt strengen Auflagen was die Haltung der Tiere und die Qualität der Milch angeht. Die Tiere leben dort bis zu 300 Tage auf der Weide und bekommen dort nichts anderes als Gras zu fressen.

Stallung Kerrygoldfarm
Eine von 14.000 Kerrygold Farmen

Aufgrund der klimatischen Bedingungen ist die Qualität der Milch entsprechend gut. Wenn du den Farmern dort zuhörst, merkst du wie stolz sie auf ihre Kühe und die erzielten Ergebnisse sind. Ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll, aber es war auffallend. Naja und insgesamt kann ich für mich persönlich nur feststellen, dass man dort unter top Bedingungen Milch produziert. Wenn du dort auf der Weide stehst und die weite Landschaft siehst, wie der Hof aussieht, das ergibt alles Sinn.

Im Anschluss an die sehr ausführliche Führung und Erklärungen zum Betrieb haben die Doyles uns dann noch auf eine Tasse Tee, Sandwiches und mega leckere Scones eingeladen. Das war wirklich sehr nett. Aber so sind die Iren, dazu aber gleich noch mehr.

Scones Gebäck
Scones und Tee
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Fahrrad-Tour mit dem E-Bike

Im Anschluss an unseren Farm-Besuch haben wir dann eine kleine E-Bike Tour gemacht. Das müssen mindestens 20 Kilometer gewesen sein, doch auf so einem E-Bike merkt man das fast nicht. Wir hatten einen Tour-Guide mit dabei, der uns entlang der Strecke einiges an Stories zur jeweiligen Örtlichkeit erzählen konnte. Das war richtig klasse, vor allem als wir dann später an der Küste ankamen und das Wasser gesehen haben. Eine traumhafte Kulisse, die mich stark an meinen Schottlandurlaub im Mai erinnert hat. Was uns allen aufgefallen ist, wie freundlich die Iren sind. Ein unfassbar freundliches Völkchen, die stets grüßen und zuvorkommend hilfsbereit sind, klasse!

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Grandioses Essen im Tannery

Nach unserer Fahrrad-Tour sind wir in Dungarvan gelandet. Dort hatte Laura für uns das nächste Highlight parat. So ganz nebenbei, waren Laura, Thorsten und ich dort erstmal shoppen, wir waren ja immer noch ohne Klamotten. Aber das Highlight war zunächst der Besuch der Tannery Cooking School mit angeschlossenem Restaurant. Du machst dir kein Bild. Inhaber der Tannery Cooking School ist Paul Flynn, Buchautor und erfahrener Koch. Das Tannery ist laut den Bewertungsportalen das beste Restaurant in der Umgebung und das, wie ich finde zurecht.

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Nachdem Paul uns in seiner Cooking School begrüßt hatte und binnen weniger Minuten ein paar super leckere Fingerfood-Vorspeisen zubereitet hat, waren wir schon begeistert. Es gab Flatbread, Austern, Rib-Eye Steak, etc. und das alles mit fantastischen Aromen und perfekt zubereitet. Einfach großartig. Da wir von so ein wenig Fingerfood natürlich nicht satt werden, ging es anschließend in das Restaurant, wo für uns ein leckeres Menü vorgesehen war. Das Menü siehst du auf der Abbildung. Wir haben den ganzen Abend an einem runden Tisch zusammen gesessen, super lecker gegessen. Ein ganz fantastischer Abend der auch auf den Tellern 1+ mit Sternchen war. Irgendwann ging es dann zurück ins Hotel, wo alle tot ins Bett gefallen sind.

Foodblogger
Foodblogger bei gutem Essen und bester Laune

Zu diesem Zeitpunkt konnten wir ja noch nicht ahnen, dass das Drama um unsere Koffer und Kleidung längst nicht beendet war. Wenn du wissen möchtest, wie es weiter geht, geht es hier zum Reisebericht des zweiten Tages der Blogger-Reise weiter.

Steinbutt Filet
Steinbutt Filet

 

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