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Der Weber Fireplace, diese Feuerschale ist schon etwas feines, man sitzt abends nach dem Grillen in gemütlicher Runde um die Feuerschale oder sie steht einfach in der Ecke und das Feuer lodert vor sich hin, während ein gemütlicher Abend voran schreitet. *Prost* Leider hatte ich bisher keine Feuerschale und kannte diese Gemütlichkeit nur wenn ich eingeladen war. 😉

Das Christkind hatte dann aber wohl erbarmen und hat mir eine Weber Fireplace Feuerschale Modeljahr 2014, deshalb 2.0, gebracht. In meinem Fall hat das Christkind diesen übrigens bei Webergrill.de eingekauft und ich habe mir sagen lassen, dass von der Bestellung bis zur Lieferung alles reibungslos geklappt hat, muss ja auch mal gesagt werden!

Aber zurück zum Thema. Irgendwie war es auch an mir vorüber gegangen, dass Weber das Design der Feuerschale geändert hat, denn ich kannte noch das alte Modell, mit dem Rahmen und dem Deckel, der der Feuerschale während des Betriebes ein Dach bescherte.

Als ich dann die neue Feuerschale ausgepackt habe, habe ich erstmal nicht schlecht gestaunt und war ein wenig skeptisch. Irgendwie sah die Feuerschale mit dem Ring und dem Deckel-Dach ja ganz cool aus.

Hier nochmal zum Vergleich das neue Modell und das alte Modell:

Aber sei es drum, erstmal die Einzelteile vor mich ausgebreitet und die Einzelteile des Weber Fireplace vor mich hingelegt und ganz unvoreingenommen an die Sache herangehen.

Der Auf- bzw. Zusammenbau, ging super einfach und in 10 Min. erledigt. Es waren nur wenige Handgriffe erforderlich. Als Werkzeug benötigt man nur einen Kreuzschlitzschraubedreher und den beigelegten Knebel zum Kontern der Muttern.

Wenn die obigen Arbeitsschritte erledigt sind, befestigt man noch in den dafür vorgesehenen Löchern den Deckelhalter des Weber Fireplace, der stark an das Prinzip des Deckelhalters beim Weber Kugelgrill erinnert. Und das ist dann auch der entscheidende Unterschied. Es gibt wie oben zu sehen ist, keinen Rahmen mehr, auf dem der Deckel während des Betriebes aufsitzt. Man hat den Deckel halt senkrecht in der Halterung, was ein zusätzlicher Windschutz ist und die Hitze abstrahlt. Drumherum sitzen geht auch, aber dann muss man den Deckel halt bei Seite legen. Im übrigen hatten wir an dem Testtag ziemlich starken Wind und ich hatte eigentlich erwartet, dass mir die Asche oder sonst was durch die Gegend fliegt, aber weit gefehlt. Obwohl der Deckel nicht zu 100% in Windrichtung ausgerichtet war, flog nichts umher!

So, der Grill ist nun fertig zusammen gebaut und ich habe ihn dann mal probeweise mit Holz bestückt und vermessen.

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Ich weiß nicht genau wie große das alte Modell ist, aber ich hatte den Eindruck, dass der neue Fireplace ein ganzes Stück kleiner ist, was aber nicht tragisch ist. Überhaupt finde ich die Weber Feuerschale optisch ganz gelungen, wenn sie so vor einem steht. Nicht so wuchtig, wie das alte Modell.

Ja , natürlich habe ich das Gerät dann auch eingeweiht. In bzw. über einer Feuerschale kann man wunderbar Stockbrot machen, auch zur Freude der Kinder.

Was soll ich sagen, funktioniert einwandfrei… 😉

Bei dieser Gelegenheit habe ich dann gleich mal eine Temperaturkontrolle vorgenommen. Ich wollte wissen wie heiß der Boden unter dem Hitzeschutzblech wird und habe mal mein Thermometer herausgekramt.

Living BBQ - Fireplace

Draußen waren es ca. 2 Grad Celsius und der Weber Fireplace stand ca. 1 Stunde dort und hat die oben gezeigte Ladung Holz abgebrannt. Das fand ich schon in Ordnung, der Hitzeschutz macht jedenfalls seine Arbeit!

So, nun wird es Zeit für ein Fazit:

Die anfängliche Skepsis gegenüber dem neuen Modell des Weber Fireplace hat sich bei mir ganz schnell gelegt. Nach einem einfachen und schnellen Zusammenbau hat der Weber Fireplace seinen Job gut gemacht. Optisch gefällt er mir gut, meine Frau findet ihn auch klasse, insbesondere weil er nicht so wuchtig ist im Vergleich zum alten Modell. Alles in allem habe ich nichts zu meckern und kann den neuer Fireplace empfehlen. Uns gefällt er super! Hier nochmal der Link zum Fireplace

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