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Schon länger auf meiner Liste steht der Laden „Einfach Grill“ von Duisburgs bestem Koch Dirk Brendel. Einfach Grill in der Duisburger Innenstadt ist kein reiner Burgerladen, sondern versteht sich als Imbiss in dem Burger und Currywurst zu fairen Preisen und von hoher Qualität angeboten wird.

Das Ladenlokal von „Einfach Grill“

Der Laden von „Einfach Grill“ der recht versteckt im Ladenlokal einer Häuserzeile auf der Wallstraße 3 in Duisburg zu finden ist, ist nur fußläufig zu erreichen. Auffallend ist das Firmenlogo (roter Punkt) mit der Aufschrift „Einfach Grill“, nach dem man Ausschau halten sollte. Wenn man auf das Ladenlokal zugeht erscheint dieses unscheinbar, wie jede andere Frittenschmiede der Stadt auch. Da habe ich bei meinen Burgerlädentests schon ansprechendere Fassaden gesehen. Aber sei es drum, wichtig ist ja am Ende, dass das Essen gut ist! Dann schauen wir mal…

Einfach Grill Duisburg Burger

Gegen 13:30 Uhr mittags habe das „Einfach Grill“ betreten und weiter als bis zur Tür bin ich zunächst nicht gekommen. Der Laden war recht voll. Oha dachte ich, scheint ja guten Zuspruch zu haben und war in freudiger Erwartung bzgl. des Essens. Im Lokal selber befindet sich entlang der Fensters ein langer Stehtisch an dem mehrere Personen Platz finden. Gegenüber des Eingangs unter der riesigen Menütafel auf der die Speisen und Angebote mit Kreide geschrieben stehen findet sich eine weitere Möglichkeit sein Essen im stehen einzunehmen. Wenn man am links gelegenen Tresen vorbei geht kommt man in die hinteren Räumlichkeiten wo auch Sitzplätze angeboten werden. Brendel selber wirbt damit, dass im Imbiss Platz für 35 Gäste sei.

 

 

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Meine Bestellung

Nachdem ich mich kurz umgeschaut habe, wurde ich auch von der freundlichen jungen Frau hinter dem Tresen gefragt, was ich gern Essen möchte. Die Auswahl meines Essens war allerdings nicht ganz so einfach. In dem Laden gibt es nämlich genau zwei Menükarten an der Wand (eine vor der Tür) und die große mit Kreide geschriebene. Pech nur, das es so voll war, dass ich die an der Wand gar nicht entdeckt habe und die mit Kreide geschriebene mit Namen der Speisen und Preisen, nicht jedoch mit dem Inhalt beschriftet war. Bis dahin war mir nämlich auch gar nicht klar, wie schwer die Patties zum Beispiel sind. Das sollte dringend geändert werden. Bisher habe ich in jedem Burgerladen zumindest ein paar Handzettel gesehen, die man sich mal eben genommen hat, um sich abseits hinzustellen und in Ruhe auszuwählen. Darüber hinaus hätte ich gerne – auch um mir die Zeit zu vertreiben – gern gewusst woher das Fleisch für die Burger stammt. Nachher habe ich gesehen, das steht auf der an der Wand hängenden Menükarte, zumindest ein Hinweis auf die Herkunft…der Rest ist bekannt. 😉

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Wie dem auch sei, meine Bestellung viel heute auf den Burger des Monats, einem Chorizo Burger. Dazu habe ich Pommes und eine Cola bestellt. Ketchup und Mayo gibt es aus einer Station gegenüber der Theke zur Selbstbedienung. Neben dieser Station stapelten sich jedoch auch die schmutzigen Teller derjenigen die fertig waren mit Essen. Nicht so appetitlich um ehrlich zu sein. Die freundliche Bedienung fragte noch nach meinem Namen a la Starbucks und bot mir an, mich am Kühlschrank bzgl. der Cola selbst zu bedienen.

 

Mein Burger

Nach circa 10 Minuten war der Burger dann fertig und ich hörte von der Kasse meinen Namen. Das Lokal war inzwischen etwas leerer geworden, so dass ich mir einen Platz an dem Stehtisch sichern konnte.

Und so sah mein Burger dann aus der mir serviert worden ist.

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Das Ganze hat wenig überraschend 12.50 € gekostet, wobei der Burger mit 7,50 € zu Buche geschlagen hat.

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Ich hatte bei der Zubereitung schon gesehen, dass die Patties sehr dünn erschienen, was sich dann auch bestätigt hat. Es sind 100g die dort angeboten werden, was in meinen Augen und im Vergleich zu den bisherigen Burgerläden wo 180-200g üblich sind sehr dürftig ist. Ich bin am Ende satt geworden nichtzuletzt auch wegen der Pommes, aber ein 100g Pattie kann man nicht vernünftig grillen, das ist einfach zu wenig wie ich finde.

Einfach Grill Duisburg Burger
naja geht so…
Einfach Grill Duisburg Burger
etwas schmal das Pattie wie ich finde!

Der Burger selbst war durchaus lecker ohne Zweifel, aber dennoch vor allem im Vergleich nichts Besonderes, sorry. Wie gesagt, die Fleischmenge sah schon ärmlich aus. Was die Pommes angeht, waren es halt Pommes, aber auch die haben mich nicht umgehauen. Der Vollständigkeit halber von unten nach oben: Tomate, Rindfleischpattie, Fetakäse, Chorizo, Salat, rote Zwiebeln.

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Fazit zu „Einfach Grill“

Leider hat mich der Besuch bei „Einfach Grill“ überhaupt nicht umgehauen. Da ist der Name irgendwie Programm gewesen, eben irgendso ein Grill. Mir fällt es schwer das in Worte zu fassen, es war geschmacklich nicht schlecht und ich bin satt geworden, aber nichts, wo ich mich morgen noch dran erinnern würde. In meinen Augen hat hier ein sicherlich guter Koch einen Laden aufgemacht, steht aber mit Leidenschaft in seinem anderen Laden, das unterscheidet „Einfach Grill“ wohl auch von Läden wie dem Piwey´s im benachbarten Oberhausen oder der“ fetten Kuh“ in Köln. Hier wird mit Leidenschaft gebrutzelt. Sorry, das war nix!

Die Speisekarte im „Einfach Grill“

 

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